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Bear Family Records - Pressearchiv

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Bear Presse - Ben Molatzi - No Way To Go - In Music
BEN MOLATZKI No Way To Go Cree Records/Bear Family ***** Mit vorliegender CD veröffentlicht Bear Family eine echte musikali-sche Rarität. Auf "No Way To Go" finden sich 20 bisher unveröffent-lichte Folk-Songs des aus Namibia stammenden Singer/Songwriters Ben "Tukumazan" Molatzki (1954-2015). die 1981 in den Windhoe-ker Studios des namibischen Rund-funks aufgenommen wurden, aber zur Zeit der Apartheid nicht ausge-strahlt wurden und später in Ver-gessenheit gerieten. Dies ändert sich mit vorliegender Veröffentli-chung, denn der namibische Song-writer verfügte mit seiner Mischung aus wunderschönen Balladen. sozi-alkritischen Botschaften und Ein-flüssen aus dem Damara- und Sotho-Erbe über eine unverwech-selbare musikalische Handschrift. UI! BAHN
Bear Presse - Ben Molatzi - No Way To Go - Musikreviews
Selbst das Cover wurde in regionaler Stimmigkeit von einem lokalen Künstler gestaltet – und wer als musikalischer Raritätensammler unterwegs ist, darf sich diese kunstvolle Album als auf 1.000 Stück limitiertes 180g-Vinyl zulegen. Die CD gibt‘s dagegen mit drei Bonus-Titeln, dem dicken Booklet samt aller Texte und das alles fein ökologisch im recycelbaren Digipak verpackt.

FAZIT: Ein musikalischer Blick über den Tellerrand in eine Welt, die von Diskriminierung und Rassismus bestimmt ist und ihre Künstler nicht körperlich, aber geistig sowie kreativ durch eine Zensur tötet. „No Way To Go“ von BEN MOLATZI öffnet uns die Ohren und den Blick in eine gänzlich unbekannte Kultur-Epoche Namibias. Auch so kann man die Steine aus dem Weg räumen, der bisher einzig und allein der „No Way To Go“ war.
Bear Presse - Ben Molatzi - No Way To Go - Mint
No Way To Go legt Folksongs einer lange un-terdrückten Stimme Namibias frei. Von 1920 bis 1990 stand Namibia unter dem Mandat Südafrikas, mit der Folge, dass auch das ehemalige deutsche „Schutzgebiet" unter der Apartheidpolitik des Regimes litt. Schwarze populäre Kultur wurde unterdrückt, Entfal-tungsräume gab es kaum, lediglich der namibische Rundfunk bot Möglichkeiten, Musik aufzunehmen. Der Songwriter Ben Molatzi war einer der Musiker, der diese nutzte. Im Schatten der Unterdrückung ent-wickelte er sich zu einer bedeutsamen Stimme des namibischen Unter-grunds. Nie ging es dem 1954 geborenen und 2016 gestorbenen Künst-ler darum, seine Musik kommerziell zu veröffentlichen.

Sie überhaupt einer Öffentlichkeit präsentieren zu können, das war sein Traum. Erfüllt hat er sich erst in seinen letzten Lebensjahren, gefördert vom Kölner Filmemacher Thorsten Schütte, dessen Film Namibia Generation X 2005 von der unterdrück-ten Generation Molatzis erzählt. Für die vorlie-gende LP besuchte Schütte Molatzi in Windhoek, sprach mit ihm über seine Musik, sein Land, sein Leben. Das Interview ist Herzstück des Booklets dieser Platte, die 16 Beispiele der Liedkunst des Musikers gibt. Molatzi spielte seine Songs auf der Gitarre, als Autodidakt wird er vom Erbe der Damara- und Sotho-Völker beeinflusst, aber dann und wann glaubt man, der Geist Bob Dylans sei bis nach Namibia geweht: ein Album als Hommage an die grenzenlose Kraft des Folksongs. ANDRE BOSSE