Presse - Woody Guthrie - The Tribute Concerts - Country Music Magazine
Fazit: Ein wahrer Schatz, den die Bear Family mit der Untersützung der Familie Guthrie da wieder gehoben hat. Für jeden Freund der fortschrittlichen Americana- und Folkmusik ein Muß!
Zum 50. Todestag von Woody Guthrie: Eine opulente Box vereinigt die beiden Tribute-Concerte von 1968 in New York und 1970 in Los Angeles. Eine extra CD mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen, sowie umfangreiche Liner Notes, historische Bilder und Zeichnungen runden die gelungene, hochwertige Edition der Bear Family ab.
Fazit: Ein wahrer Schatz, den die Bear Family mit der Untersützung der Familie Guthrie da wieder gehoben hat. Für jeden Freund der fortschrittlichen Americana- und Folkmusik ein Muß!
Zum 50. Todestag von Woody Guthrie: Eine opulente Box vereinigt die beiden Tribute-Concerte von 1968 in New York und 1970 in Los Angeles. Eine extra CD mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen, sowie umfangreiche Liner Notes, historische Bilder und Zeichnungen runden die gelungene, hochwertige Edition der Bear Family ab.
Presse - Woody Guthrie - The Tribute Concerts - Märkisches Medienhaus
Die Karten sind nach nur einer Stunde ausverkauft. Vor der New Yorker Carnegie Hall drängen sich Menschen. Junge Leute mit Schildern: „Verkaufe mir bitte zwei Karten." Drinnen auf der Bühne spielen Stars der FolkSzene: Pete Seeger, Bob Dylan, Judy Collins, Tom Paxton. Es ist ein Abschied für Woody Guthrie, den FolkBarden Amerikas. Sie wollen nicht trauern, sie wollen ihn feiern. Guthrie ist drei Monate zuvor gestorben, am 3. Oktober 1967. Jetzt spielen sein Sohn Arlo und seine Freunde seine Songs wie „This Land Is Your Land". Sie lesen aus seinen Aufzeichnungen. Texte über Okemah, wo Woodrow Wilson Guthrie 1912 geboren wird. Eine Kleinstadt in Oklahoma, die einen Ölboom erlebt und dann im Elend versinkt. Geschichten vom „wilden Alten", der keine Noten lesen kann, aber Woody erste Griffe auf der Gitarre beibringt. Und von der Mutter Nora Belle, die Hunderte von Liedern in ihrem Kopf gespeichert hat und gerne am Klavier singt. Von ihr hat Woody Guthrie die unheilbare Krankheit geerbt, an der er stirbt: Chorea Huntington. Guthrie ist ihr wohl prominentestes Opfer. Seine Mutter kommt in eine Nervenheilanstalt, nachdem sie versucht haben soll, den schlafenden Vater anzuzünden.
Die Karten sind nach nur einer Stunde ausverkauft. Vor der New Yorker Carnegie Hall drängen sich Menschen. Junge Leute mit Schildern: „Verkaufe mir bitte zwei Karten." Drinnen auf der Bühne spielen Stars der FolkSzene: Pete Seeger, Bob Dylan, Judy Collins, Tom Paxton. Es ist ein Abschied für Woody Guthrie, den FolkBarden Amerikas. Sie wollen nicht trauern, sie wollen ihn feiern. Guthrie ist drei Monate zuvor gestorben, am 3. Oktober 1967. Jetzt spielen sein Sohn Arlo und seine Freunde seine Songs wie „This Land Is Your Land". Sie lesen aus seinen Aufzeichnungen. Texte über Okemah, wo Woodrow Wilson Guthrie 1912 geboren wird. Eine Kleinstadt in Oklahoma, die einen Ölboom erlebt und dann im Elend versinkt. Geschichten vom „wilden Alten", der keine Noten lesen kann, aber Woody erste Griffe auf der Gitarre beibringt. Und von der Mutter Nora Belle, die Hunderte von Liedern in ihrem Kopf gespeichert hat und gerne am Klavier singt. Von ihr hat Woody Guthrie die unheilbare Krankheit geerbt, an der er stirbt: Chorea Huntington. Guthrie ist ihr wohl prominentestes Opfer. Seine Mutter kommt in eine Nervenheilanstalt, nachdem sie versucht haben soll, den schlafenden Vater anzuzünden.