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Elmore James Got To Move (LP)
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Elmore James: Got To Move (LP)
(1991/Charly) 16 Titel, seltene Charly LP mit Aufnahmen aus den Jahren 1952 bis 1961!Last copies!
Songs
Elmore James - Got To Move (LP) Medium 1 | |||
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1: | Dust My Broom (60s version) | ||
2: | Done Somebody Wrong | ||
3: | Knocking At Your Door | ||
4: | Fine Little Mama | ||
5: | Pickin' The Blues | ||
6: | Strange Angels | ||
7: | My Bleeding Heart | ||
8: | I've Got A Right To Love My Baby | ||
9: | Early One Morning | ||
10: | Look On Yonder Wall | ||
11: | Got To Move | ||
12: | Make My Dreams Come True | ||
13: | It Hurts Me Too (60s version) | ||
14: | Elmore's Contribution To Jazz | ||
15: | Held My Baby Last Night | ||
16: | Everyday I Have The Blues |
Artikeleigenschaften von Elmore James: Got To Move (LP)
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Interpret: Elmore James
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Albumtitel: Got To Move (LP)
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Artikelart LP
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Genre Blues
- Plattengröße LP (12 Inch)
- Geschwindigkeit 33 U/min
- Record Grading Mint (M)
- Sleeve Grading Mint (M)
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Label CHARLY
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SubGenre Blues - General
EAN: 4000127806215
- Gewicht in Kg: 0.200
Interpreten-Beschreibung "James, Elmore"
Elmore James
<p>Es machte offensichtlich keinen großen Unterschied, ob Bobby Robinson, Chef des Fire-Labels aus dem New Yorker Stadtteil Harlem, in Chicago, New York oder New Orleans ein Studio buchte, um den Slidegitarrenmeister Elmore James aufzunehmen. Elmore schaffte sich im Sommer 1961 im Studio von Cosimo Matassa in New Orleans in seinen eigenen Song Shake Your Moneymaker voll hinein; Robinson war in den Süden gereist, um die Session zu beaufsichtigen.
Nachdem er Elmores 59er Comeback-Hit The Sky Is Crying in Chicago mit der kraftvollen Unterstützung durch dessen eigene Broomdusters produziert hatte (siehe Teil 2, CD 2), leitete Robinson ein paar Sessions mit James in den Beltone Studios in New York; dabei hatte er die besten Blues-Sessionmusiker der Stadt hinter sich. Aber Elmore lebte inzwischen zumeist in Jackson, Mississippi (Probleme mit der Musikergewerkschaft in Chicago machten es für ihn praktisch unmöglich, dort aufzutreten), also traf sich James mit Bobby in New Orleans, um dort mit seiner Band aus Jackson aufzunehmen. Johnny 'Big Moose' Walker haute in die Klaviertasten, Sammy Lee Bully zupfte den Elektrobass, King Mose Taylor saß am Schlagzeug.
Die an der Gewerkschaft vorbei organisierte Session fand in brütender Hitze statt, was den Schwung der heißen kleinen Combo jedoch offensichtlich überhaupt nicht bremste; Moneymaker gleitet flüssig mit einem anderen Groove als dem schroffen Vorwärtsdrang seiner früheren Platten voran. Dies ist kein Dust My Broom-Aufguss, sondern frisches Territorium für James, dessen Gesang manchmal kaum zu verstehen, aber durchweg absolut überzeugend ist. Seine wilde Slidegitarrenarbeit klinkt sich natürlich so souverän wie immer ein.
Robinson hatte lange intensiv nach Elmore gesucht, bis er ihn schließlich für die Aufnahme von The Sky Is Crying aufspürte, und der Produzent blieb ihm bis zum Schluss treu. Das traurige Ende kam unerwartet am 24. Mai 1963, als James im Haus seines Bassisten 'Homesick' James Williamson in Chicago einem Herzanfall erlag. Er war nur 45 Jahre alt und hatte seit langem Herzprobleme. Mit Unterstützung des lokalen DJs Big Bill Hill hatte Elmore seine langjährigen Streitigkeiten mit der Gewerkschaft geklärt und war zum Zeitpunkt seines Todes bereit, wieder in der Windy City aufzutreten; auch eine erste Europatournee war geplant.
Der elektrische Blues hat über die Jahrzehnte eine ganze Reihe exzellenter Slidegitarristen hervorgebracht. Für viele Liebhaber des Genres gibt es jedoch kein besseres Beispiel für die krachende Power eines kalten Flaschenhalses oder Stahlröhrchens auf sechs heißen, verstärkten Gitarrensaiten als das klassische Eröffnungs-Lick von Elmores Dust My Broom.
Bill Dahl
Chicago, Illinois
PLUG IT IN! TURN IT UP!
Electric Blues 1939–2005 – The Definitive Collection!
Volume 3: 1960–1969
Gute Qualität
Gute Qualität, insbesondere wenn man mal bedenkt, wann die Aufnahmen gemacht worden sind. Musik dieser Art dhört auf den Plattenteller und nicht in das CD-Fach. Beom Zuhören merkt man sofort, wer hier alles beinflußt worden ist: ZZ-Top, Clapton, Peter Green usw.. Man hat bei einigen Stücken das Gefühl, als wenn hier nur 1 zu 1 kopiert wurde. Nur Elmore ist einfach besser, da das Orginal.