Wer war/ist James Kok ? - CDs, Vinyl LPs, DVD und mehr
James Kok
* 26. Januar 1902 – 18. Oktober 1976
Geboren und aufgewachsen in Rumänien, studiert Arthur James Kok am Prager Konservatorium die Geige und kommt als 19-Jähriger nach Deutschland. In Berlin gründet er 1923 sein erstes kleines Tanzorchester, das sich im Laufe der Zeit ständig vergrößert. Koks Orchester spielt alsbald im Delphi-Palast, im Wintergarten und im Moka Efti City zum Tanz auf: Koks Mannen lassen heißesten Big-Band-Sound erklingen! Im Sommer 1933 unterschreibt Kok einen langfristigen Vertrag bei der Deutschen Grammophon. Die später meistbeachteten Aufnahmen entstehen im Winter 1935 (für die 47000er-Serie der DGG), darunter der "Tiger Rag", "White Jazz" und "Jazznocrazy". (Zu Koks Musikern gehört ab 1934 auch der Pianist Fritz Schulz-Reichel, vgl. "Crazy Otto"/"50er Jahre").
1935 muss James Kok – wegen seiner "nicht-arischen" Mutter und öffentlicher Sympathiebekundungen zu Jack Hylton auf den Index der braunen Machthaber geraten - Deutschland verlassen: Er wird vom Regime als "unerwünschter Ausländer" mit einem Spielverbot belegt. Kok übergibt das Orchester seinem Klarinettisten Erhard Bauschke. Er selbst gründet zunächst in Rumänien, dann in der Schweiz neue Orchester.
Various Artists -
Sinfonie der Sterne Sinfonie der Sterne,
1920-90er (8-CD & 1-DVD mit 192-seitigem Buch)
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