Smash…! Boom…! Bang…! Beat Musik CD-Album Serie von Bear Family Records
Smash! Boom! Bang! CD-Album Serie mit Beat Musik produziert von Bear Family
SMASH…! BOOM…! BANG…!
Diese umfassende Bear Family-Serie ist dem deutschen Beat-Hype der Mittsechziger gewidmet. Dreißig Folgen mit 20 bis 30 Songs pro CD-Album, alle mit neuem Mastering und bestmöglichem Sound der Beat Musik. Vertreten sind bekannte Bands wie die Rattles und Lords sowie unbekannte Acts wie die Pages, Poor Things, Pete Lancaster And The Upsetters, die Blizzards, die Sound Riders und eine Menge andere.
Manche Beat-Titel erscheinen hier erstmals auf CD-Album, andere waren zuvor noch nie veröffentlicht. Hans-Jürgen Klitsch hat für unsere CD-Album Serie Smash! Boom! Bang! hochinformative Booklets geschrieben. Vor rund fünfunddreißig Jahren brach der Beat-Hype in Deutschland an. Mit SMASH…! BOOM…! BANG…! kann man diese Zeit in Wort und Ton – und exklusiv bei Bear Family! – nachempfinden.
Beat-Hype in Deutschland
Damit liegt zum ersten Mal die Geschichte der deutschen Beatmusik der mittsechziger Jahre umfassend aufgearbeitet vor. In der vorgelegten Komplexität bleiben keine Wünsche offen, denn nun endlich kann der Hörer das gesamte Spektrum musikalischen Schaffens deutscher Beatkapellen genießen. Dabei kommen nicht allein die bekannten Spitzenbands sondern auch die vielen Formationen aus der zweiten Liga zum Zuge - und auch jene, die es nur regional zu Ansehen gebracht haben.
Musikalisch bewegen wir uns zwischen gelungenen Eigenkompositionen und souveränen Interpretationen der Songs ihrer Vorbilder. Es wird deutlich, daß deutsche Bands mehr zu bieten hatten, als starre Kopien des Materials ihrer englischen und amerikanischen Idole. Es war uns ein wichtiges Anliegen, die musikalische Qualität der einzelnen CDs auf durchgängig hohem Niveau zu halten, darum wurde für die Zusammenstellung tief in den Schatztruhen geforscht.
In den überwiegenden Fällen wurden die Originalbänder aufwendig restauriert und einem auf Authentizität ausgerichteten Remastering unterworfen. Nicht allein der Faktor "Rarität" war unser Maßstab, denn die Erfolglosigkeit einer Veröffentlichung resultierte ja nicht selten gerade aus musikalischen Mängeln.
Kenner und Sammler deutscher Beatmusik
Wichtiges Kriterium für die Kopplungen waren die musikalische Qualität und die Prämisse einer durchgängigen "Anhörbarkeit". Natürlich präsentieren wir auch neu entdeckte, unveröffentlichte Stücke und alternative Versionen. Allerdings nur dann, wenn sie musikalisch dem angestrebten Niveau entsprachen. So ist auf diesen Zusammenstellungen eine Vielzahl unbekannter Perlen zu finden. Die selbst den kompetenten Kenner und Sammler deutscher Beatmusik begeistert.
Abgerundet werden sämtliche CDs durch die überaus aufwendig gestalteten Booklets: mit Bandgeschichten, Anekdoten, Szenereports und der Schilderung des Zeitgeistes. Auf diese Weise erhält die bislang einmalige Serie auch als Sozialdokument einer Zeit, in der alles im Umbruch war, einen eigenen Status. Das Gesamtwerk ist illustriert mit attraktivem, seltenem Bildmaterial aus der Beat-Epoche. Umfang und Qualität der Booklets übersteigen den üblichen Rahmen um Längen.
Die Geschichte der Beatmusik in der Bundesrepublik Deutschland 1963 - 1967
Die Booklet-Texte stammen von Hans-Jürgen Klitsch, der sich mit seinem 500-Seiten-Buch 'Shakin' All Over. Die Geschichte der Beatmusik in der Bundesrepublik Deutschland 1963 - 1967' als oberster Beat-Professor längst einen Namen gemacht hat.
Bear Family hat es geschafft, Hör-, Seh- und Lesevergnügen zu vereinen; so kann der Käufer und Fan nicht nur die Historie detailliert rekapitulieren, sondern vielleicht auch genau den Beatschuppen entdecken, in den er damals gegangen ist. Mit den Augen auf den Bildern, den Gedanken im Text und der Musik im Ohr erlebt er die Bands noch einmal live auf der Bühne - so wie damals.
'Beat im Norden' und 'Beat im Süden'
stellen Bands vor, die entweder aus der Provinz stammten oder ganz einfach nicht genügend Aufnahmen für eine eigene, komplette CD hinterließen. 'Ruhrgebeat' und 'Beat im Westen' tauchen tief ein in die überschaubaren Musikszenen der nordrhein-westfälischen Regionen um die Ruhr und den Köln-Düsseldorfer Raum.
Hier werden zahllose Beatschuppen und lokale Bands sogar dann präsent, wenn sie keine nachhaltigen Spuren bzw. Tondokumente hinterlassen haben. Viele Musiker, die gewiß nicht damit gerechnet haben, überhaupt einmal namentlich erwähnt zu werden, können sich wiederentdecken. 'Beat Battle' schließlich porträtiert den in Deutschland damals heiß geliebten Kapellenwettstreit exemplarisch am Beispiel zweier Beat-Festivals.
Von den Organisatoren über die teilnehmenden Bands bis hin zur Bandmaschine, die das musikalische Ereignis für die Nachwelt festhielt, ist alles akribisch dokumentiert. Über allem tönt der Sound der Beatgitarren. . .Die deutsche Beatszene hat mit dieser Serie endlich den ihr gebührenden Stellenwert erhalten !
Pressestimmen Smash Boom Bang-Serie
Selbst der trashigste Trashman wird nicht widersprechen können: Die 30 CDs sind das Beste, was dem deutschen Beat passieren konnte, vier Jahrzehnte danach! - Mainpresse MWT, 4.5.2004
Für alle Freunde deutscher Beat-Musik aus den Sechziger Jahren muss die von Bear Family Records herausgegebene Anthologie 'Smash...! Boom...! Bang…!' das Paradies sein.: 30 CDs mit jeweils rund 30 Titeln, nur Originalaufnahmen - eine umfassendere Dokumentation von Beat in Deutschland gibt es nicht. - Torsten Sülzer, Kölnische Rundschau, 26.6.2004
Bernd Matheja und Helfer haben eine monströse musikgeschichtliche Leistung gestemmt, nach der klar ist, dass es damals in Deutschland nicht nur die Enklave 'Star Club' in Hamburg gab, dass die Rattles und die Lords mit ihrem th-Problem nicht alles waren, was unsere Republik zuwege brachte. Christian Jooß, AZ Wochenende, 5./6.6.2004
Die Edition zeigt in teils rührend naiven Aufnahmen in gut renovierter Qualität (und mit Hilfe eines dicken Booklets), dass es vor 40 Jahren in Hanau oder Stuttgart durchaus ähnlich klang wie in Liverpool (...) Jürgen Seibold, Audio live, 7/2004
Auf 'Beat im Süden' findet man so beispielsweise rare Aufnahmen von erstaunlich guten Combos aus Hessen, dem Saarland, Bayern oder dem Schwäbischen, die seinerzeit zumindest eine lokale Gefolgschaft vorweisen konnten und deren wenige Plattenveröffentlichungen heute in Sammlerkreisen entsprechend teuer gehandelt werden. M.Jung, freizeit & kultur, 5/2004
Die Namen der Gruppen, wie 'The Gisha Brothers', 'The Counts' oder 'The Guys' sind längst verblasst, der Sound lässt aber sicher bei manchen die Erinnerungen an wilde Zeiten aufkommen und begeistert auch 'Spätgeborene'. Eine musikalische Hommage an die Musik der 60er, die absolut hörenswert ist. Tobias Zihn, Hessische/Niedersächs. Allgemeine, 12.6.2004