Wer war/ist Jerry Rix ? - CDs, Vinyl LPs, DVD und mehr
Jerry Rix
Bescheiden, und eher ein Untertreiber, zurückhaltend, und ganz sicher kein Paukenschläger — das ist Jerry Rix, Hol-länder, der seit bereits 6 Jahren in Deutschland lebt und arbeitet.
Mit einem sauberen Paket an Ausbildung ist er ge-kommen: jede Menge Bühnenerfahrung beim holländischen Nachbarn, einer her-vorragenden musikalischen Ausbildung und einer eigenen TV-Show im Rücken. Er hat es sich nicht leicht gemacht, als er auf die gängige Mitklatsch-Masche ver-zichtete, sondern statt dessen lieber in seiner Wohnung saß und vernünftige Dinge komponierte. So erschien seine erste Langspielplatte mit selbstgeschrie-benen Liedern und brachte ihm ein Maß an Anerkennung ein, das ihn selbst wohl am meisten überraschte. Songabnehmer meldeten sich. Als erste stand Joy Fleming vor der Tür, übernahm von Jerry den Song „Regentag" und er-klärte das Opus prompt zu ihrem Lieblingslied. Inzwischen weist die Kette der Abnehmer beachtliche Länge auf.
Jerry aber wollte nach seinen leisen Lie-dern zeigen, daß er auch anders kann, wenn er will. Gerade recht kam ihm dazu der Song „Bad, Bad Leroy Brown". Ebenfalls zur rechten Zeit kamen die Musiker der weltberühmten „Thad Jones 8- Mal Lewis Big Band". Die 17 Musiker hatten ein Zwei-Wochen-Engagement in Mün-chens Jazzhochburg „Domicile". Als die ganze Sache vorbei war, hängten sie noch einen Tag im Tonstudio dran, und bliesen für Jerry Rix das Playback zum „Leroy Brown". Eine Studiosensation und eine Rückkehr zum einst so gepflegten Big-Band-Stil, dem ein bißchen Boogie-Touch sicher nicht schaden konnte.
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