Los Indios Tabajaras Los Indios Taba-Jaras (LP, Mono)

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Los Indios Tabajaras: Los Indios Taba-Jaras (LP, Mono)
In Anlehnung an den weltberühmten Gitarristen Andres Segovia "Los Indios Taba-Jaras singen kräftig und spielen mit agilen und gehorsamen Händen". Diese einzigartigen Gesangs- und Gitarrenqualitäten haben diese primitiv geborenen Indianer zu polierten Interpreten gemacht.
Die Taba-Jaras, ein einheimischer Stamm im nördlichen Teil Brasiliens, wurden von einer militärischen und missionarischen Expedition unter der Leitung von Lieu-Mandant Moreira Lima entdeckt. Herundy und Mussapere geben die folgende Geschichte wieder: "Es war 1930, als wir zum ersten Mal Kontakt mit Weißen hatten. Unser Dorf lag am Rande eines riesigen Dschungels und wir waren ein Stamm von etwa 500 Indianern.
Bei einem unserer jährlichen Feste hörten wir seltsame Geräusche. Einige von uns dachten, es sei ein Zeichen des Himmels, andere dachten, es sei das Geräusch eines riesigen Vogels gewesen, der auf den Boden fiel. Wir hörten schnelle Schüsse. Angeregt durch dies begannen unsere Führer ihren Kriegsschrei, und eine kleine Legion von Indianern machte sich auf den Weg, um zu ermitteln. Auf einer Lichtung im Wald trafen wir auf eine Truppe von mehr als 100 Mann in Uniform. Es sah so aus, als würde eine schreckliche Schlacht beginnen, aber plötzlich riefen 2 Männer in schwarzen Gewändern, die Missionspriester waren, in unserem Dialekt "Freunde, Freunde".
Nach 2 Jahren unter den Taba-Jaras lernten die Soldaten und Priester den Tupy-Dialekt, und die Indianer lernten einige Portugiesen. Auf ihren Vorschlag hin gingen Herundy und Mussapere, Söhne Nr. 2 und Nr. 3 von 30 Kindern eines der Taba-Jara-Führungskräfte, los, um ihren Weg in der Außenwelt zu suchen. Sie reisten fast 3 Jahre zu Fuß, bevor sie Rio De Janeiro erreichten, wo sie mit ihren primitiven Stammesliedern berühmt wurden.
Nach jahrelangem Studium der klassischen Gitarrentechnik verließen die Brüder Brasilien, um als versierte Künstler die Welt zu bereisen. Sie konzertierten an Opernhäusern und anderen führenden Häusern in Madrid, Barcelona, Rom, Athen, Lissabon, Havanna, Lima, Kanada, der Schweiz, Mexiko, Peru, Venezuela, Kolumbien, Uruguay und den Vereinigten Staaten, wo sie mit Arthur Godfrey im Fernsehen auftraten.
Artikeleigenschaften vonLos Indios Tabajaras: Los Indios Taba-Jaras (LP, Mono)
Interpret: Los Indios Tabajaras
Albumtitel: Los Indios Taba-Jaras (LP, Mono)
Genre Pop
- Geschwindigkeit 33 U/min
- Plattengröße LP (12 Inch)
- Record Grading Mint (M)
- Sleeve Grading Near Mint (NM or M-)
Label Polydor Records
Artikelart LP
EAN: 2500000286001
- Gewicht in Kg: 0.21
Indios Tabajaras, Los - Los Indios Taba-Jaras (LP, Mono) LP 1 | ||||
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01 | Serra Azul | Los Indios Tabajaras | ||
02 | Canoita | Los Indios Tabajaras | ||
03 | Escrava Mariguina | Los Indios Tabajaras | ||
04 | Alma Llanera | Los Indios Tabajaras | ||
05 | Fiesta Linda | Los Indios Tabajaras | ||
06 | Gigante Pescador | Los Indios Tabajaras | ||
07 | Ninguem Tem Do | Los Indios Tabajaras | ||
08 | Eita! | Los Indios Tabajaras | ||
09 | Aracuan | Los Indios Tabajaras | ||
10 | Acara Cary | Los Indios Tabajaras | ||
11 | Ca Purange | Los Indios Tabajaras | ||
12 | Meu Piao | Los Indios Tabajaras | ||
13 | Mulher Rendeira | Los Indios Tabajaras |
Die beiden Brüder Muçaperê und Erundi, zwei Söhne einer großen Häuptlingsfamilie, gehörten zu den Tabajara, einem Stamm der indianischen Ureinwohner, die im äußersten Nordosten Brasiliens nahe von Cariré im Bundesstaat Ceará leben. In ihrer Jugend kamen sie zu einer Gitarre und brachten sich von alleine im Zuge, darauf ihre herkömmliche Mucke zu spielen. Sie beschlossen, die 2000 km quer durchs Land in die Metropole Rio de Janeiro zu reisen, um dort mit ihrer Tonkunst ihr Glück zu versuchen. Beileibe wurden sie dort von einem Theateragenten entdeckt, der sie managte und ihnen Konzertauftritte und ab 1943 genauso einen Plattenvertrag verschaffte. Sie änderten ihre Namen in übliche brasilianische Namen, wurden allerdings als die Índios Tabajaras prominent.
Sechs Jahre lang tourten sie mittels Südamerika. Darauffolgend gingen sie nach Mexiko, wo sie nicht bloß längere Zeit auftraten, stattdessen sich ebenfalls Gitarrenlehrer suchten, um ihr Gitarrenspiel zu perfektionieren und ihr Repertoire gleichwohl in Richtung klassischer Mucke zu ergänzen. In den 1950ern folgten Auftritte in Nord- und Südamerika und eine bedeutende Europatour.
Ende der 50er nahmen die beiden Brüder in Mexiko gleichwohl eine Anzahl von Alben auf, von denen über das Kleinlabel Vox genauso einige in den Vereinigten Staaten erschienen. Ihre Single María Elena war zwar 1958 noch kein großer Erfolg, verkaufte sich nichtsdestominder stets. Der Titel war 1933 vom Mexikaner Lorenzo Barcelata als Hommage an die damalige Ehegattin des Präsidenten Pontes Gil komponiert worden und 1941 längst in einer gesungenen Big-Band-Version von Jimmy Dorsey ein Millionenseller und Nummer-1-Hit in den Vereinigten Staaten gewesen. 1962 beschloss danach ihr Label RCA, innerhalb dessen mexikanischem Ableger sie unter Vertrag standen, ihre instrumentale Gitarrenversion in den Vereinigten Staaten groß herauszubringen. Überraschend wurde die Single ein großer Erfolg und erreichte die Top 10 der US-Charts. Die folgende Veröffentlichung in Europa und weiteren Ländern brachte nochmal etliche Top-10-Platzierungen überdies in Großbritannien und Australien.[1]
Während Los Índios Tabajaras in den mehrheitlichen Ländern in den Charts ein One-Hit-Wonder blieben, konnten sie in den Vereinigten Staaten genauso das gleichermaßen benannte Album María Elena in den Top 10 der Albumcharts platzieren und mit Always in My Heart hatten sie noch einen kleineren Hit im Nachhinein.
Ende der 1960er Jahre zogen sie von Brasilien um in die Vereinigten Staaten und bis in die 1980er Jahre hinein publizierten sie übrige Alben. Später zog sich Antenor Lima von der Mucke zurück. Er ist inzwischen verstorben. Nato Lima veröffentlichte bis in die 2000er weiter Mucke verbunden mit seiner japanischen Frau Michiko, die gleichermaßen Gitarristin ist.

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