Bernard Allison Let It Go (LP, 180g Vinyl)
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Bernard Allison: Let It Go (LP, 180g Vinyl)
Mit Let It Go startet das Blues-Jahr 2018 mit einem Knall und es fühlt sich an, als würde Bernard Allison zurück nach Hause kommen, denn sein neues Album wird wieder bei Ruf Records veröffentlicht: dem Label, das 1994 für seinen Vater gegründet wurde – die viel zu früh verstorbene Chicagoer Blueslegende Luther Allison. Ebenso bezeichnend ist, dass Bernard Let It Go im Geburtsland des Blues, Tennessee, aufgenommen und sich beim Sound der zwölf Songs auf das Wesentliche konzentriert hat. „Let It Go wurde im Bessie Blue Studio in Stantonville, Tennessee, in Zusammenarbeit mit dem legendären Produzenten Jim Gaines aufgenommen“, berichtet Bernard. „Wir haben uns dazu entschlossen, die CD nicht mit Keyboards oder Bläsern zu überschwemmen, sondern uns wieder auf den echten, klaren Sound der Rhythmusgruppe zu konzentrieren – und auf noch besseres Songwriting.“
Seit er 1990 seine Solokarriere mit The Next Generation begann, haben sich Bernards Songwritingkünste stetig weiterentwickelt, was Let It Go eindrucksvoll unter Beweis stellt. Das Album wird stilgerecht durch „Cruisin For A Bluesin“ eröffnet und es beschreibt durch seine Lyrics und die Funk-Blues-Licks Bernards Stil, den man kennt, seit der erstmals mit seinem Vater in den späten 1970er Jahren auf der Bühne stand („Gonna groove on down this highway, got my guitar in my hand“).
„Same Ole Feeling“ verzehrt sich mit glasklarem Wah-Sound nach einer alten Liebe, während Bernard beim nahezu heiteren „Backdoor Man“ mit einer Pistole bewaffnet ergründen will, ob seine Freundin ihn betrügt. Der gewaltige Titeltrack beschreibt das Ende einer ausgelaugten Beziehung („Our tears are falling, and our river’s run dry“) und „Night Train“ erzählt mit einem gefühlvollen Gitarrensolo davon wie es ist, sich seinen Unterhalt in Chicagoer Bluesclubs zu verdienen. Mit dem Hendrix-würdigen „Leave Your Ego“ zollt er schließlich auch noch Allison Senior Anerkennung. „Es geht darum, was mein Vater immer gesagt hat: ‚Leave your ego, play the music, love the people’. Wir ehren diesen Spruch jeden Tag.“
Als Künstler, der ständig auf der Suche ist und der einst sagte, dass es beim Blues ums Experimentieren ginge, scheut Bernard nicht davor zurück vom Schema F abzuweichen. Auch bei Let It Go zeigt er dies zum Beispiel bei dem jazzigen „Kiddio“ oder beim abschließenden akustischen Klagelied seines Vaters „Castle“. Doch der Bandleader zeigt auch seine Liebe zum Genre wie vor allem etwa bei „Blues Party“, bei dem er sich eine himmlische Jamsession mit verstorbenen Legenden wie John Lee Hooker und Robert Johnson vorstellt („They’ll be hangin’ out in heaven/A blues party that never ends“).
Ohne Zweifel sieht auch Luther von oben zu und er wäre sicherlich stolz auf die bisherigen Leistungen seines jüngsten Sohnes. Am 26. November 1965 in Chicago geboren beginnt Bernard früh damit, sich durch die Plattensammlung seines Vaters die Musik von Bluesgrößen wie T-Bone Walker oder B.B. King anzuhören. Sein eigenes Talent wurde offensichtlich, als er im Alter von 13 Jahren seinen Vater überraschte und dessen erstes Album Love Me Mama Note für Note mitspielte. „Er ist total ausgeflippt und sagte ‚Heute Abend nehmen wir zusammen auf’, erinnert sich Bernard, „und so entstand meine erste Aufnahme. Ich spielte ‚You Don’t Love Me No More’ und ‚Sweet Home Chicago’.“
Nach diesem ersten Live-Auftritt in Peoria, Illinois, bildete sich Bernard durch regelmäßige Sets mit seinem Vater weiter und sein Ruf war bald so gefestigt, dass er nach der Highschool direkt zu Koko Taylors Blues Machine ging. „Koko und Pops Taylor zeigten mir, wie es auf Tour Läuft“, erinnert sich Bernard.
In den 80er Jahren verkehrte Bernard schließlich in den gleichen Kreisen wie etwa dem befreundeten Gitarristen Stevie Ray Vaughan (eine Freundschaft, die seiner künstlerischen Gitarrenpalette noch mehr Farben brachte) und 1989 tat er es seinem Vater gleich und zog nach Europa. Von nun an hatte er seinen Wohnsitz in Paris. Die nächste Veröffentlichung The Next Generation im Jahr 1990 sollte der Startschuss für eine erstaunlich erfolgreiche Solokarriere sein und 28 Jahre später kann Bernard auf ein umfangreiches und viel gerühmtes Repertoire zurückblicken: Hang On, Funkifino, No Mercy, Born With The Blues, Keepin’ The Blues Alive und Times Are Changing. Im neuen Jahrtausend kamen Alben wie Across The Water, Storms Of Life, Kentucky Fried Blues und Higher Power hinzu, während aus jüngster Vergangenheit Veröffentlichungen wie das Live-Album Energized, Chills and Thrills, The Otherside und Live at the Jazzhaus, das in Zusammenarbeit mit Cedric Burnside entstandene Allison Burnside Express sowie In The Mix von 2015 zu erwähnen sind. Wie wir eingangs schon erwähnten: Er ist unaufhaltbar.
Das Repertoire des Blues-Schwergewichts spricht für sich, doch Let It Go erinnert daran, dass Bernard Allison es schafft, immer wieder einen weiteren Gang höher zu schalten. „Wir sind alle einfach als Gruppe zusammengekommen, um dieses Album zu machen“, erzählt Bernard, „um die Chemie zwischen uns als Freunde und Band einzufangen. Am liebsten habe ich die einzelnen Gesichter von allen während der Session beobachtet. Jeder hat 110% gegeben...“.
Video von Bernard Allison - Let It Go (LP, 180g Vinyl)
Artikeleigenschaften vonBernard Allison: Let It Go (LP, 180g Vinyl)
Interpret: Bernard Allison
Albumtitel: Let It Go (LP, 180g Vinyl)
Label Ruf Records
Genre Blues
- Geschwindigkeit 33 U/min
- Plattengröße LP (12 Inch)
- Record Grading Mint (M)
- Sleeve Grading Mint (M)
Artikelart LP
EAN: 0710347204916
- Gewicht in Kg: 0.3
Allison, Bernard - Let It Go (LP, 180g Vinyl) LP 1 | ||||
---|---|---|---|---|
01 | Cruisin For A Bluesin | Bernard Allison | ||
02 | Same Ole Feeling | Bernard Allison | ||
03 | Back Door Man | Bernard Allison | ||
04 | Let It Go | Bernard Allison | ||
05 | Night Train | Bernard Allison | ||
06 | Kiddio | Bernard Allison | ||
07 | Leave Your Ego | Bernard Allison | ||
08 | Blues Party | Bernard Allison | ||
09 | Hey Lady | Bernard Allison | ||
10 | Look Out Mabel | Bernard Allison | ||
11 | You're Gonna Need Me | Bernard Allison | ||
12 | Castle | Bernard Allison |
Bernard Allison
Der Blues-Musiker aus den USA wurde am 26ten November 1965 in Chicago geboren. Bernard Allison ist kein geringer als der Sohn von der Blues-Legende Luther Allison, den er ab 1989 auf seiner Tour begleitete. 1990 veröffentlichte er sein erstes Solo-Album The Next Generation. Bis 2017 hat Bernard Allison 18 Alben veröffentlicht und 2018 folgt schon das nächste Album mit den Titel Let IT Go.

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