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John Hammond Wicked Grin

Wicked Grin
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  • CD507642
  • 0.107
(2000 'Pointblank') (55:57/13) Warum sind die beiden New Yorker nicht schon eher auf die... mehr

John Hammond: Wicked Grin

(2000 'Pointblank') (55:57/13) Warum sind die beiden New Yorker nicht schon eher auf die Idee einer Zusammenarbeit gekommen?! John Hammond, mit vierzig Jahren Karriere und ca. dreißig Alben im Rücken, ist der perfekte Interpret für die Songs des Tom Waits. Erstmals betätigt sich Waits hier als Produzent für einen anderen Musiker, spielt mit und hat eine für ihn typische atmosphärische Dichte geschaffen, die einem kalte Schauer den Rücken runter laufen lässt. Wenn es städtischen Blues abseits des Klischees gibt, dann sollte er so klingen: dumpf, düster und einfach spannend - so wie das Nachtleben in der Metropole. Für mich erster Kandidat für's Album des Jahres

Artikeleigenschaften von John Hammond: Wicked Grin

  • Interpret: John Hammond

  • Albumtitel: Wicked Grin

  • Label VIRGIN

  • Genre Blues

  • Artikelart CD

  • EAN: 0724385076428

  • Gewicht in Kg: 0.107
Hammond, John - Wicked Grin CD 1
01 2:19 John Hammond
02 Heartattack And Vine John Hammond
03 Clap Hands John Hammond
04 'Til The Money Runs Out John Hammond
05 16 Shells From A Thirty-Ought Six John Hammond
06 Buzz Fledderjohn John Hammond
07 Get Behind The Mule John Hammond
08 Shore Leave John Hammond
09 Fannin Street John Hammond
10 Jockey Full Of Bourbon John Hammond
11 Big Black Mariah John Hammond
12 Murder In The Red Barn John Hammond
13 I Know I've Been Changed John Hammond
John Hammond Wenn man den Namen seines Vaters trägt, der zufälligerweise einer der... mehr
"John Hammond"

John Hammond

Wenn man den Namen seines Vaters trägt, der zufälligerweise einer der namhaftesten Plattenproduzenten seiner Zeit ist, muss man echtes Können vorweisen, um seinen eigenen Platz in der Musikwelt zu finden. Genau das ist John Hammond Jr. gelungen, der sich mit seinen Fähigkeiten als Gitarrist und einem Gesangsstil, der seine Blueshelden liebevoll imitiert, in die Bluesarena hineingekämpft hat.

John Paul Hammond, am 13. November 1942 in New York City geboren, wurde nach der Scheidung seiner Eltern hauptsächlich von seiner Mutter aufgezogen- folglich war Vetternwirtschaft kein Thema, auch wenn der Papa über die Jahrzehnte Billie Holiday, Count Basie, Aretha Franklin und Bob Dylan für Columbia Records unter Vertrag genommen hatte. John Hammond Junior begann Ende der Fünfzigerjahre akustische Gitarre zu spielen, während er eine Privatschule besuchte, beeinflusst von den Countrybluesleuten Robert Johnson, Blind Boy Fuller und Blind Willie McTell. Er fand außerdem stilistische Inspiration bei Lightnin' Hopkins, stand auf elektrischen Chicago Blues und begann gleichzeitig Bluesharp (im Gestell um den Hals) zu spielen, nachdem er Jimmy Reed im Apollo Theatre live erlebt hatte. Die schwierige Koordination der beiden Instrumente perfektionierte er, während er aufs Antioch College ging.

John Hammond verbesserte sich schnell und machte schon 1962 seine erste LP für Vanguard. Im Jahr darauf war er in Toronto und sah den Schlagzeuger Levon Helm und seine Hawks in Aktion – daraufhin überlegte er, mit einer kompletten Band elektrischen Blues zu spielen. Auf seiner Vanguard-LP von 1964 wurde er u.a. von den New Yorker Gitarristen Jimmy Spruill und Billy Butler begleitet. Danach erschien ein weiteres Soloalbum, 'Country Blues', bevor  Hammond 1965 auf der LP 'So Many Roads' von drei Hawks sowie dem Harmonicaspieler Charlie Musselwhite und Michael Bloomfield am Klavier – beide aus Chicago zu Besuch in New York - bestens unterstützt wurde.

John Hammond wechselte für sein im Mai 1967 eingespieltes Album 'I Can Tell' zu Atlantic. Man hätte die LP ebenso gut 'John Hammond Plays Postwar Chicago Blues' nennen können, da elf der zwölf Coverversionen von dort stammten (die Ausnahme war John Lee Hookers I'm In The Mood). Auf dem Titelsong begleitete ihn ein sehr interessantes Trio: Robbie Robertson von den Hawks spielte die Leadgitarre, der schwarze New Yorker Charles 'Honeyman' Otis saß am Schlagzeug und der Rolling Stone Bill Wyman zupfte den Bass. I Can Tell wird einem gewissen Samuel Smith zugeschrieben, der Bo Diddley während einer Session im Juni 1962 im Chess-Studio ein Stück Papier mit dem Text reichte (Bo war nicht sehr begeistert davon).

John Hammond reiste 1969 nach Muscle Shoals, um 'Southern Fried' für Atlantic aufzunehmen, dafür engagierte er Duane Allman als seinen Leadgitarristen im Studio. Selbst nie ein produktiver Songschreiber, hat sich John Hammond über die Jahre einen Namen als hervorragender Interpret der Kompositionen anderer Bluesmänner gemacht, egal ob er mit einer Band elektrisch oder solo-akustisch spielt.

Bill Dahl aus PLUG IT IN! TURN IT UP! Electric Blues 1939-2005 - The Definitive Collection! - "Plug It In! Turn It Up! - Electric Blues 1939 - 2005" auf Bear Family Records hat bei den Blues Music Awards in Memphis, Tenneessee, am 9. Mai den prestigetraechtigen Preis in der Kategorie 'Bestes historisches Album' erhalten. Die einzigartige, 12-teilige CD-Dokumentation vermittelt erstmals einen umfassenden Blick auf die Geschichte dieses bedeutsamen Genres, unabhaengig von Grenzen, die einzelne Plattenfirmen aufzeigen. Unser Autor Bill Dahl aus Chicago war vor Ort und nahm den Preis vor etwa 1.300 Bluesmusikern, Journalisten und Fans entgegen. Die Blues Music Awards, die alljaehrlich in Memphis fuer die besten Blues-Veroeffentlichungen verliehen werden, gelten als wichtigste Auszeichnung weltweit und werden auch als 'Oscars des Blues' bezeichnet..

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02 Heartattack And Vine
03 Clap Hands
04 'Til The Money Runs Out
05 16 Shells From A Thirty-Ought Six
06 Buzz Fledderjohn
07 Get Behind The Mule
08 Shore Leave
09 Fannin Street
10 Jockey Full Of Bourbon
11 Big Black Mariah
12 Murder In The Red Barn
13 I Know I've Been Changed