Jesse Ed Davis Tomorrow May Not Be Your Day - The Unissued Atco Recordings 1970-1971 (LP, colored Vinyl, Ltd.)

(Real Gone Music) 17 tracks, Klappcover, kobaltblaues „Blue-Jean“-Viny, limitierte Auflage von 1500 Exemlaren - Begrenzt auf 1 Exemplar pro Kunde/Haushalt, wenn Sie mehr als 1 kaufen, erhalten Sie eine Rückerstattung.

Der indianische Gitarrist Jesse Ed Davis war der „Go-to“-Typ für eine bemerkenswerte Gruppe von Musikern. Er tourte ab Mitte der 60er Jahre mit Conway Twitty und wurde dann ein wichtiger Teil von Taj Mahals Band, spielte auf mehreren Alben und Tourneen, darunter ein Auftritt bei „The Rolling Stones Rock and Roll Circus“, und begleitete George Harrison, vielleicht am berühmtesten, beim „Concert for Bangla Desh“ begleitete, gefolgt von der Arbeit an verschiedenen Soloalben von John Lennon, Ringo Starr, Gene Clark, Leonard Cohen und Jackson Browne (Jesse spielt das Solo auf dessen Hit ‚Doctor My Eyes‘ von 1972). All diese Aktivitäten erregten die Aufmerksamkeit von ATCO Records, die 1971 seine Debüt-LP Jesse Davis veröffentlichten, auf der Leon Russell, Eric Clapton, Gram Parsons, Merry Clayton, Ben Sidran, John Simon (Produzent von The Band), Alan White (von Yes) und viele andere zu hören sind, darunter Delaney Bramlett hinter dem Mischpult. Ein Jahr später veröffentlichte Atco „Ululu“ mit einigen der gleichen All-Stars sowie Duck Dunn, Jim Keltner und Dr. John – und einer Version von George Harrisons „Sue Me, Sue You Blues“, noch bevor George sie aufnahm. In letzter Zeit gibt es so etwas wie ein Jesse-Ed-Davis-Revival. Zusätzlich zu unseren Veröffentlichungen war er eine der Hauptfiguren in der Dokumentation „Rumble: The Indians Who Rocked the World“ ... und jetzt erscheint im Herbst eine umfassende Biografie, „Washita Love Child: The Life and Times of Jesse Ed Davis“, von Dr. Douglas Miller. Von Mike Milchner bei Sonic Vision neu gemastert und mit Anmerkungen von Dr. Miller sowie Fotos von Jesses Sohn William „Billy“ Noriega versehen, ist Tomorrow May Not Be Your Day: The Unissued Atco Recordings 1970-1971 ein bedeutender Archivfund einer der faszinierendsten Persönlichkeiten des Rock.