LITTLE MILTON Sings Big Soul

- Artikel-Nr.:CDKEND413
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LITTLE MILTON: Sings Big Soul
Soul von Little Miltons Malaco Albenvon 1984 -2002, zusammengestellt von Bob Fisher und Tony Rounce.
Artikeleigenschaften vonLITTLE MILTON: Sings Big Soul
Interpret: LITTLE MILTON
Albumtitel: Sings Big Soul
Genre Blues
Label KENT RECORDS
Artikelart CD
EAN: 0029667241328
- Gewicht in Kg: 0.1
Little Milton - Sings Big Soul CD 1 | ||||
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01 | Misty Blue | LITTLE MILTON | ||
02 | A Nickel And A Nail | LITTLE MILTON | ||
03 | Rainy Night In Georgia | LITTLE MILTON | ||
04 | Can't Trust Your Neighbour | LITTLE MILTON | ||
05 | What Our Love Needs | LITTLE MILTON | ||
06 | A Man Needs A Woman | LITTLE MILTON | ||
07 | Caught In The Act (Of Gettin' It On) | LITTLE MILTON | ||
08 | You Left A Goldmine For A Gold Digger | LITTLE MILTON | ||
09 | That's The Way I Feel About 'cha | LITTLE MILTON | ||
10 | Gonna Have A Murder On Your Hands | LITTLE MILTON | ||
11 | I'd Rather Go Blind | LITTLE MILTON | ||
12 | Strugglin' Lady | LITTLE MILTON | ||
13 | This Time They Told The Truth | LITTLE MILTON | ||
14 | With Karen Brown | Mr And Mrs Untrue | ||
15 | Lovable Girl | LITTLE MILTON | ||
16 | I Had A Talk With My Baby Last Night | LITTLE MILTON | ||
17 | The End Of The Rainbow | LITTLE MILTON | ||
18 | We're Gonna Make It | LITTLE MILTON |
Little Milton
Little Milton Campbell war weit gekommen, seit er 1958 mit seinem hochklassigen That Will Never Do (siehe Teil 2/CD 2) für Bobbin Records erste Wellen geschlagen hatte. 1961 ging er zum prestigeträchtigeren Checker-Label. "Bobbin war nur ein kleines unabhängiges lokales Label in St. Louis",sagte der 2005 verstorbene Milton."Sie handelten einen Deal mit Bob Lyons aus, der damals der Präsident von Bobbin Records war, um Little-Milton-Material für das größere Label zu lizenzieren. Es gab ein paar mündliche Absprachen zwischen Bob Lyons und mir, an die er sich aber nicht hielt. Als dann die Möglichkeit bestand, aus dem Vertrag rauszukommen und auf Dauer zum größeren Label zu gehen, da nutzte ich die Chance."
Die besseren Produktionsstandards in Chicago und eine steigende Hinwendung zu souligem Material resultierten in einer Reihe von großen Hits für Campbell. Er erreichte die Spitze der R&B-Hitparade 1965 mit dem erbaulichen We're Gonna Make It. "Es kam genau zu der Zeit raus, als die Bürgerrechtsbewegung voll im Gange war",sagte Milton."Viele der Civil Rights Leader hatten begonnen, es als Anfeuerung zu benutzen."Gleich die nächste Single war ein paar Monate später wieder ein großer Verkaufsschlager fürMilton, Who's Cheating Who? mit einer ebenso positiven Message. "Das ist die Sorte Songs, die ich für mich auswähle",sagte er. "Ich lehne Songs ab, die keine Geschichte erzählen, die keine sinnvolle Message haben."
Das Leben bei Chess war gut für Campbell. "Es war wirklich eine bodenständige Beziehung zwischen ihnen und den Künstlern",sagte er."Jeder nannte den anderen beim Vornamen."So erfüllend diese Soul-Treffer für den kräftigen Sänger auch waren, gaben sie ihm dennoch nur wenig bis gar keinen Raum, um seine umwerfende elektrische Gitarre einzubringen. Also ging Milton am 3. und 4. Juni 1966 zurück zu seinen Wurzeln und ließ es auf 'Little Milton Sings Big Blues' krachen, einer ausgezeichneten Kollektion von Coverversionen unter der Leitung von Gene 'Daddy G' Barge.
"(Chess A&R-Chef) Billy Davis und die anderen wollten nichts damit zu tun haben",sagt Barge. "Little Milton sagte zu Leonard Chess: 'Pass auf, Mann, ich muss ein Bluesalbum machen, weil meine Mama mich immer danach fragt.' Er schob es also auf seine Mutter, aber tatsächlich wollte er selbst es machen. Also blieb nur noch ich übrig, um die Platte zu realisieren. Und ich ließ ihn mehr oder weniger tun, was immer er tun wollte."
Am ersten Tag wurde nur mit einer Rhythmusgruppe aufgenommen: Pianist Sonny Thompson, Rhythmusgitarrist Phil Upchurch, Bassist Roosevelt Williams und der Schlagzeuger Maurice White (der später Earth, Wind & Fire gründete) legten sich bei zehn Titeln hinter Milton ins Zeug. Das sich steigernde Feel So Bad mit Latin-Touch, von Chuck Willis geschrieben und im Original 1953 für OKeh aufgenommen (im Jahr darauf war es ein massiver Hit), wurde als Singleauskopplung ausgewählt; es sprang Anfang 1967 auf #7 R&B (#91 Pop). Milton blieb bis 1971 bei Chess und lieferte ihnen eine ununterbrochene Kette von Hits (Anfang des neuen Jahrzehnts kamen beide Seiten der Single mit dem treibenden If Walls Could Talk und I Play Dirty in die Top Ten der R&B-Charts).
Bill Dahl
Chicago, Illinois
Electric Blues 1939-2005. - The Definitive Collection!

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