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Reinhard Mey Aus meinem Tagebuch (1970)

Aus meinem Tagebuch (1970)
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Reinhard Mey: Aus meinem Tagebuch (1970)

(1987/INTERCORD) 12 Titel, das Originalalbum von 1970

Artikeleigenschaften von Reinhard Mey: Aus meinem Tagebuch (1970)

  • Interpret: Reinhard Mey

  • Albumtitel: Aus meinem Tagebuch (1970)

  • Genre Schlager und Volksmusik

  • Label INTERCORD

  • Artikelart CD

  • EAN: 0724382211129

  • Gewicht in Kg: 0.1
Mey, Reinhard - Aus meinem Tagebuch (1970) CD 1
01 Die Ballade vom Pfeifer Reinhard Mey
02 In meinem Garten Reinhard Mey
03 Du, meine Freundin Reinhard Mey
04 Abgesang Reinhard Mey
05 Vertreterbesuch Reinhard Mey
06 Trilogie auf Frau Pohl Reinhard Mey
07 Aus meinem Tagebuch Reinhard Mey
08 Das Lied von der Spieluhr Reinhard Mey
09 Noch einmal hab' ich gelernt Reinhard Mey
10 Wirklich schon wieder ein Jahr Reinhard Mey
11 Komm, giess' mein Glas noch einmal ein Reinhard Mey
12 Gruess dich, Gestern Reinhard Mey
Rainhard Mey * 21. Dezember 1942 Rainhard Mey * 21. Dezember 1942 Als Rainer May... mehr
"Reinhard Mey"

Rainhard Mey

* 21. Dezember 1942

Rainhard Mey * 21. Dezember 1942 Als Rainer May debütiert der Liedermacher 1965 auf Polydor. Entdeckt von dem Polydor-Produzenten Jimmy Bowien, nimmt er WANN?? "Geh und fang den Wind" auf, eine deutsche Coverversion von Donavans "Catch The Wind".

Reinhard Mey

Erfolg zwischen allen Stühlen sitzend

"Reinhard Mey könnte ein Glücksfall in der deutschen U-Musik-Geschichte sein – er könnte. Aber anscheinend will er nicht, oder (was wahrscheinlicher ist) man läßt ihn nicht." So kritisierte 1972 'Sing In' den zuvor von der wahrlich nicht bürgerlichen Zeitschrift 'elan' noch als einen "unserer besten Liedermacher" hochgelobten Musiker. An Mey schieden sich schon früh die Geister. Auf dem Cover der 1968 veröffentlichten LP 'Ankomme Freitag, den 13.' wird als sein Hauptanliegen die "kritische Betrachtung seiner Zeit" hervorgehoben, "selbst dann, wenn er die Themen lachend behandelt", wie bei seinem Erfolgstitel Diplomatenjagd. Ein Stück, das zu Meys satirischen Betrachtungen gesellschaftlicher Gegebenheiten und der Widrigkeiten des Alltags gehört, wie beispielsweise auch seine Single Die heiße Schlacht am kalten Büffet. Die Kritiker warfen dem 1942 in Berlin geborenen Musiker früh vor, sich in eine Richtung zu entwickeln, "an deren Endpunkt ein Chanson-Verschnitt steht, den man in der Bundesrepublik am besten mit dem Namen Udo Jürgens verbindet." Er "verkauft sich unter Wert" wurde sein Sangesbruder Hannes Wader damals zitiert. Thomas Rothschild warf ihm in seinem Buch 'Liedermacher' gar vor, mit seinem Mitte der siebziger Jahre erschienenen Lied Annabelle, einer musikalischen Karikatur der Studentenbewegung, "Hexenjagd in Chanson-Form zu betreiben".

Schon Anfang der sechziger Jahre sang Reinhard Mey im Trio Les Trois Affamés (Die drei Verhungerten) mit Schobert Schulz und einem Bassisten in Berlin englische, französische und spanische Folklore. 1964 kam er als 22jähriger dann zum ersten Mal auf die Waldeck. Damals hatte er nach eigenem Bekenntnis gerade einmal fünf eigene Lieder in seinem Repertoire. Das erste war Ich wollte wie Orpheus singen, das aber erst 1967 als Titelsong seiner ersten Langspielplatte veröffentlicht wurde. 1965 brachte der Sänger und Gitarrist mit Geh' und fang' den Wind seine erste Single heraus, eine deutsche Version von Catch The Wind, mit dem der schottische Barde Donovan damals Erfolg hatte. Im Jahr darauf folgten zwei EPs. Von der ersten – 'Fred Kasulzke protestazki' – stammt der Titel Bauer, ich bitt’ euch, bei dessen Text man glauben könnte, hier hätte Bertolt Brechts These "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral" Pate gestanden. Der Titel Mädchen in den Schänken wurde irrtümlich als Die Ballade der guten Lehre auf der Liedermacherzusammenstellung 'Makaber macht lustig' erstveröffentlicht. Auf einer späteren Buchclub LP wurde dieser Fehler korrigiert.

Meys schneller und großer Erfolg brachte ihm einen Plattenvertrag mit Intercord ein, wo man, wie 'Sing In' schrieb, seinen "einfachen Gitarren-Sound mit Chor und süßlichen Arrangements verschnitt." Wobei dem Musiker jedoch eins zugutegehalten wurde: "Seine immer noch gut getexteten Lieder sind durch die fiesen Arrangements nicht tot zu kriegen." Bis heute – knapp drei Dutzend Alben später – sitzt Reinhard Mey mit seinen Liedern immer noch zwischen den Stühlen, wie es im Munzinger Pop-Archiv International heißt: "Als Schlagersänger sah er sich nämlich durchaus nicht, sondern als Autor durchdachter, ernst zu nehmender Texte, als Liedermacher. In deren Umfeld erscheinen seine Songs aber oft als ungewöhnlich angepaßt, ja: verniedlichend. Andererseits schien Mey aber gerade damit die Bedürfnisse jener Zuhörer anzusprechen, denen der idealtypische Liedermacher zu unbürgerlich, zu weit von ihrem Leben entfernt war, die aber doch mehr Reflexion erwarteten, als der Durchschnittsschlager zu bieten vermochte. Diese oftmals schweigende Mehrheit ermöglichte dem Berliner Sänger einen außergewöhnlichen und über Jahrzehnte anhaltenden Erfolg." Die Freundschaft und Anerkennung von frühen Weggefährten wie Hannes Wader oder Konstantin Wecker hat Mey ohnehin nicht verloren. 2002 stand er gemeinsam mit diesen beiden zu Hannes Waders 60. Geburtstag auf der Bühne und kurz danach erneut bei der großen Friedensdemonstration in Berlin im Vorfeld des Irakkriegs.
www.reinhard-mey.de


Auszug aus
Various - Liedermacher in Deutschland
Vol.1, Für wen wir singen (3-CD)
/various-liedermacher-in-deutschland-vol.1-fuer-wen-wir-singen-3-cd.html

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Tracklist
Mey, Reinhard - Aus meinem Tagebuch (1970) CD 1
01 Die Ballade vom Pfeifer
02 In meinem Garten
03 Du, meine Freundin
04 Abgesang
05 Vertreterbesuch
06 Trilogie auf Frau Pohl
07 Aus meinem Tagebuch
08 Das Lied von der Spieluhr
09 Noch einmal hab' ich gelernt
10 Wirklich schon wieder ein Jahr
11 Komm, giess' mein Glas noch einmal ein
12 Gruess dich, Gestern